

Vegane und vegetarische Ernährung

Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für eine vegane oder vegetarische Ernährung. Dabei geht es längst nicht ums Essen allein, die Entscheidung basiert meist auf dem Wunsch, das Leben so gesund und nachhaltig wie möglich zu gestalten.
Eine ausgewogene Ernährungsform ohne tierische Produkte führt zu einer deutlich besseren Umweltbilanz, z. B. durch die Reduktion von Weide- und Zuchtflächen oder von Treibhausgasen. Man kann so ein Zeichen setzen im Engagement für einen bewussteren Umgang mit der Natur.
Mehr Regionalität, Erhalt der Biodiversität und der natürlichen Ressourcen, weg von der „Billigmentalität“ um jeden Preis, hin zu einem wertbasierten Lebens- und Konsumstil, in dem es um Qualität und Ethik geht.

Darüber hinaus profitiert der Einzelne auch von weiteren Vorteilen der veganen oder vegetarischen Ernährung. Denn zur Entscheidung, sich fleischlos zu ernähren, gehört die bewusste Auseinandersetzung mit Nahrungs- mitteln. Dadurch wissen Vegetarier und Veganer die Folgen ihres Ernährungsverhaltens besser abzuwägen.
Im Einklang mit den eigenen Idealen entsteht oft ein neues Körper- und Lebensgefühl – mit mehr Umwelt- bewusstsein. Jeder kann damit seinen Beitrag zum Umweltschutz und zur eigenen Gesundheit leisten. Die positiven Effekte einer vegetarischen Ernährung auf die Lebensqualität wurden bereits in wissenschaftlichen Studien untermauert.
Darüber hinaus profitiert der Einzelne auch von weiteren Vorteilen der veganen oder vegetarischen Ernährung. Denn zur Entscheidung, sich fleischlos zu ernähren, gehört die bewusste Auseinandersetzung mit Nahrungs- mitteln. Dadurch wissen Vegetarier und Veganer die Folgen ihres Ernährungsverhaltens besser abzuwägen.
Im Einklang mit den eigenen Idealen entsteht oft ein neues Körper- und Lebensgefühl – mit mehr Umwelt- bewusstsein. Jeder kann damit seinen Beitrag zum Umweltschutz und zur eigenen Gesundheit leisten. Die positiven Effekte einer vegetarischen Ernährung auf die Lebensqualität wurden bereits in wissenschaftlichen Studien untermauert.
Ein wachsender Trend
Insgesamt hat das gestiegene Bewusstsein für den eigenen Körper, das Interesse am Erhalt der Umwelt sowie die Achtung vor der Tierwelt den Trend zu einem veganen oder vegetarischen Lebensstil über die letzten Jahre und Jahrzehnte massiv gestärkt. Heute ernähren sich in Deutschland rund 7,8 Millionen Menschen vegetarisch und etwa eine Million Menschen vegan.
Vegetarier-Anteil in der Bevölkerung

Ausgewogene Versorgung – trotz Verzicht
Bei Veganern und Vegetariern stehen vor allem Obst und Gemüse auf dem Speiseplan. Daher sind sie mit vielen Mikronährstoffen, wie z. B. Vitamin C und E oder Folsäure sowie sekundären Pflanzenstoffen im Allgemeinen besser versorgt als Mischköstler.
Pflanzliche Kost enthält in der Regel mehr komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Bei gleichem Volumen liefert sie meist weniger Energie als Mischkost. Die höhere Ballaststoffzufuhr sorgt zusätzlich für eine länger anhaltende Sättigung. Besonders dem Verzehr von Nüssen wird eine positive Wirkung nachgesagt.
Übrigens: Verzichtet man nur auf rotes Fleisch oder isst lediglich Fisch, Meeresfrüchte oder Geflügel, wird man nicht als Vegetarier bezeichnet. Diese Personen werden dann Flexitarier genannt. Sie reduzieren ihren Fleischkonsum bewusst und leben partiell, bzw. zeitweise vegetarisch.